Einige Jahre habe ich die 7mm Stecker wie im Bild verwendet die sehr gut für den Zweck geeignet sind. Es ist ein Version mit Antispark erhältlich damit falls man keine Funktion zum vorladen der Kondensatoren am Regler hat kein "Blitz" entsteht.
Um eine mechanische gute Verbindung bei 2 Paralellkontakten zu erreichen hab ich mir aus GFK Teile gefräst die dann eine höher Reibung erzeugen, und so sehr sicher gegen unabsichtliches rausrutschen sind.
Die Teile sind für + und - unterschiedlich breit damit auch ein versehentliches Zusammenstecken der beiden Kabelsätze mechanisch unmöglich ist. Man weis ja nie ob nicht vielleicht ein Kind mal nahe zum Akku kommt und herumspielt. Kann man auch umgehen wenn die Kabel am Akku so kurz sind das es ebenfalls unmöglich ist diese zu verbinden.
Durch den QS 10 Stecker gibt es nun ein tolle Lösung bis rund 200A Anwendungen für uns. Auch hier ist ein "Antiblitz" Widerstand eingebaut. Das tolle ist das 4 kleine Kontakte dabei sind zb. für den Temp.-Sensor im Akku.
Der Stecker ist zwar groß und nicht der leichteste, aber sehr solide und hochwertig in allen Bereichen.
Meine 1.Wahl bei Thermikeinstiegskonzepten.
Alles geht immer noch besser, als es gemacht wird.
- Henry Ford
Die QS10 Stecker wollte ich mir auch schon mal besorgen, warte aber noch etwas.
Hast du sie schon mal gelötet? Kann man dazu die Kontakte aus dem Gehäuse heraus nehmen? Bei dem großen Querschnitt dürfte eine Menge Hitze nötig sein, bis das Lötzinn sich überall verteilt hat.
Die QS10 Stecker wollte ich mir auch schon mal besorgen, warte aber noch etwas.
Hast du sie schon mal gelötet? Kann man dazu die Kontakte aus dem Gehäuse heraus nehmen? Bei dem großen Querschnitt dürfte eine Menge Hitze nötig sein, bis das Lötzinn sich überall verteilt hat.
Ich verwende meist einen 200 oder 300 Watt Lötkolben mit einer massiven Lötspitze mit 10 mm Durchmesser ( flache Form). Der Lötvorgang ist so ganz einfach. Vorverzinnen des Steckers und des Kabels. Eine einfache Lehre aus Holzteilen zusammengebastelt nutze ich dann damit der Stecker in pos. gehalten wird und das Kabel exakt in position ist. So kann man sich darauf konzentrieren den Lötkolben zu halten und das Zinn 1,5 mm schnell hinzuzuführen. Alternativ ein kleiner Schraubstock und eine " dritte Hand" wie man es aus der Elektronik kennt.
Keinesfalls das Kabel mit einer Hand halten da man beim auskühlen ständig wackelt, und so keine 100 % Verbindung erzeugt.
Es reicht aber in der Regel auch ein 200 Watt Lötkolben wenn die Spitze minimum 8 mm Querschnitt hat.
Alles geht immer noch besser, als es gemacht wird.
- Henry Ford
Gibt es inzwischen neue Erkenntnisse zum QS10 Stecker? Es gibt sie jetzt auch als QS8, ebenfalls mit Widerstand, die bis 180A beworben werden. Ist einzeln für uns vielleicht etwas zu wenig, aber paarweise als Alternative zum AS150 denkbar.
Ich hab den QS10 Stecker gestern angelötet (ich verwende jeweils 2x6mm2 Kabel). Ging mit dem 150W Lötkolben recht einfach und der Antiblitzwiderstand hat meine Lötaktion auch überlebt 🙂 Ein Kontaktpaar verwende ich für den Temperatursensor vom Akku.
Der Stecker wird dann seitlich am GZ befestigt. Ist recht schwer und lässt sich mit mehr Kraftaufwand stecken als die AS150, aber dafür hab ich das Sensorkabel gleich mit gesteckt.
Mit den AS150 hab ich die letzten 2 Jahre am Transformer aber auch gute Erfahrungen gemacht!
Reichen dir 12mm2 Kabel insgesamt? Sie sind ja nicht kurz. Ich bin mir mit 16 schon nicht sicher, zumal sie länger als beim Moskito werden, wo ich auch 2x8 habe, auch wenn wohl man nur kurzzeitig über 200A kommen wird.
Mit den AS150 hab ich die letzten 2 Jahre am Transformer aber auch gute Erfahrungen gemacht!
Die sind am Moskito, jedoch kann ich sie bei meinem Lightness Projekt nicht verwenden, da aus dem Akku nur je ein Kabel für + und - kommt. Also brauche ich einen Steckverbinder, der ca. 250 A verträgt.
Servus Stefan, die AS150 vertragen für kurz unter 20 sec auch 200A. Mein 1.Impress3 Konzept mit dem Moskito grundrahmen fliegt seit 2016 mit je 1 Stk + / - . AS 150 und AWG 8 Kabel. ( ist aber spezieller leicht- Akku mit nur 30 Ah )
Hier sind die Akkukabel rund 60 cm Lang. Start 185 A, Steigflug max. 130 A dauer ( meist aber ca. 110 A ) Levell rund 65 bis 80 A. Geht problemlos selbst im Urlaub bei 30 grad Umgebung.
Da Du ja in der Gewichtsbilanz keine extra Power benötigst und durch das Liegegurtzeug performance gewinnst gegenüber dem Moskito würde eine einfache Verbindung mittels AS 150 reichen.
Es ist ja easy zum testen am Prüfstand aufbauen und die verschiedenne Lasten mit Thermocam checken. Dazu die Kabel wie im Flug dann simuliert verlegen( selber Luftkühlung oder auch nicht wenn innen verlegt.)
Größere Stecker sind ja schnell dranngelötet falls es wirklich zu wenig wäre.
Grundsätzlich fliege ich um es zu erwähnen fasst alle Syteme mit 2 Kabel aus dem Akku.
1. Sicherheistreseve um die Akkus auch für Powerantrieb nutzen zu können.
2. Mehr Performance da man die Kabel am Akku intern besser verteile kann.
Alles geht immer noch besser, als es gemacht wird.
- Henry Ford
Macht es eventuell Sinn, den QS10 und den Ladestecker vom Akku mit einer Schutzkappe zu versehen um unbeabsichtigte Kurzschlüsse zu vermeiden? Die Kontakte im Stecker sind zwar etwas zurück versetzt, aber es kann ja auch ein feuchtes Tuch oder ähnliches einen Kurzschluss verursachen?
Macht es eventuell Sinn, den QS10 und den Ladestecker vom Akku mit einer Schutzkappe zu versehen um unbeabsichtigte Kurzschlüsse zu vermeiden? Die Kontakte im Stecker sind zwar etwas zurück versetzt, aber es kann ja auch ein feuchtes Tuch oder ähnliches einen Kurzschluss verursachen?
Denke das ist eine sehr individuell Entscheidung. Etwas zusätzlich abzusichern ist grundsätzlich positiv zu sehen.
Persöhnlich für meinen Eigenbedarf brauch ich es nicht.
Alles geht immer noch besser, als es gemacht wird.
- Henry Ford
Habt ihr die Erfahrung mit dem AS150 gemacht das der Antiblitz Widerstand sich verabschiedet bei zu hoher kapazitiver Last? Ich muss mir wohl einen externen Antiblitz anbauen.
Habt ihr die Erfahrung mit dem AS150 gemacht das der Antiblitz Widerstand sich verabschiedet bei zu hoher kapazitiver Last? Ich muss mir wohl einen externen Antiblitz anbauen.
Meine Meinung: Das passiert nur wenn man " zu langsam" zusammensteckt, oder beim trennen an der Kappe länger hängenbleibt. Dann verbruzelt der Widerstand. Kann man ganz simpel in einem Versuchsaufbau nachstellen.
Alles geht immer noch besser, als es gemacht wird.
- Henry Ford
Mit dem 14S Akku vom Transformer funktionieren sie seit 2 Jahren (ca. 150 Steckzyklen) , ohne spezielles Augenmerk auf die Steck/Abziehgeschwindigkeit. Beim Löten eines anderen Kabels mit den Steckern war der Blitzschutz nicht mehr richtig gegeben, eventuell zu heiß geworden beim Löten oder von Anfang an Schrott?
Deine Erklärung Thomas ist sehr stimmig und passt mit meiner zu langen Einsteckzeit zusammen.
Ein Widerstand war nach dem Löten Defekt wie Roman es auch beschrieben hat, aber der aktuelle hat bis jetzt funktioniert und war dann defekt. Ich habe mir jetzt 5W 10 Ohm Widerstände bestellt und lege mir ein zweites Kabel und umgehe es so.
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